Warum noch eine Rezeptsammlung?
Nun, das ist ganz einfach: es gibt im Internet tausende von
Rezeptdatenbanken, gute und schlechte, riesige und winzige, welche
für chinesische, indische, italienische, französische,
vielleicht sogar für deutsche, sicherlich aber nicht für
amerikanische Küche, für Cocktails, Bier und sogar Open
Source Cola.
Die meisten dieser Rezeptsammlungen erfüllen mindestens eines,
vielleicht sogar die meisten der folgenden Kriterien:
-
Die Rezepte werden vorgestellt mit dem Ziel, nachgekocht zu werden
-
Das Ergebnis des Kochvorganges ist für Menschen (eingeschränkt
wenn sie vegetarisch oder gar vegan leben, eine Lactase oder
Lactose-Allergie ... haben) essbar.
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Die Rezepte wurden vor der Veröffentlichung probeweise gekocht
oder gehen gar aus Generationen alter Kochtradition hervor
-
Die Rezepte stehen in einem inhaltlichen Zusammenhang zueinander,
der über das reine "Rezeptsein" hinausgeht (beispielsweise
regionale Spezialitäten oder Trennkost oder ...).
Offensichtlich wurde es Zeit, daß eine Rezeptsammlung erstellt
wurde, die sich nicht an die oben genannten Prinzipien hät. Die
Geier-Rezeptsammlung gaukelt stellenweise durch konsequente
Benennung einer einsemestrigen Produktreihe inhaltliche oder
kulinarische Gemeinsamkeiten vor, doch wehe dem, der sich davon
täuschen läßt (Anm.: Es ist davon auszugehen, daß
nur Männer aufgrund ihrer häfig beobachtbaren
Unfähigkeit, im Haushalt oder gar in der Küche einen
sinnvollen Handgriff zu tun, auf derart billige Tricks einer
pietätslosen Kochbuchredaktion hereinfallen). Es könnte
passieren, daß man nach einem unterhaltsamen Vormittag mit Kochtopf,
Schürze, Kichererbsen und Backpulver seine Nudeln in eine
staubtrockene Sauce aus Falafeln tunken muß(siehe Geier 18).
Wenn auch die meisten Rezepte aus dem Geier kochbar sind, ist
dies bei einigen nur eine wohlversteckte Täschung. Auch Rezepte,
in die einfach mal alle Ingredienzien gesteckt wurden, die sich die
Redaktion morgens um halb eins ausdenken konnte, können nicht
uneingeschränkt zum Nachkochen empfohlen werden.
In einem aber steht der Geier anderen Kochbüchern in nichts
nach: wie stümperhaft auch immer die Köchinnen und Köche
zu Werke gehen, es kann nicht schlimmer werden als das Studentenwerk Aachen.
Was diese Seite hier will? Sie will Dich warnen! Die meisten Rezepte aus
dem Geier sind kochbar, wahrscheinlich sogar genießbar,
aber blindes Vertrauen ist gefährlich! CONSTANT VIGILANCE!
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Erstellt von
Richard Brauer
Letztes Update: Mittwoch, sechster März zweitausendundzwei