This translation may soon be completed. I apologize for the inconveniences. Meanwhile this is the mixed version:
Nope, this text is not at all concerned with some old german or nordic sagas about heroes who kill some dragons who for some reasons are called Fafnir, but with my daughter Fafnir. She made her way into my family on Christmas Eve in the year 1994 (BC, that is) and since then has brought me a lot of joy. After about one year she learnt how to talk, whereat it took her only a few milliseconds to get to know the whole of the German vocabulary. I have to admit that I really should have recognized the enormous mental potential of this young lady much earlier and that it is mainly due to her present boy friend, Drache Leopold Georg Cudsch W., that now, being just five years old, she can call herself "cand. phys.".
Further important stages in Fafnir's life have been the unpercieved baccalaureat ath the Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt in the summer of 1996, the immatriculation as extraordinary student at the RWTH-Aachen in October 1997 and the passing of her prediploma in the late summer of 1999. She is currently spending a year abroad, accompanying me in the Scottish capital Edinburgh and it has to be said that she is neglecting phyisics a bit because of the - purely geographic - separation from her boy friend.
Viele Leute haben einige Schwierigkeiten, wenn sie ihr das erste mal begegnen und das kann ich durchaus nachvollziehen. Fafnir ist schon eine ungewöhnliche Person, eines jener Kinder, bei denen das Gehirn in seiner Entwicklung dem Körper um Jahre voraus ist. Nicht nur ist sie von auffallend kleiner Statur für eine Studentin im dritten Jahr, nein, sie hat auch eine recht altertümliche Art, sich zu kleiden, ohne dabei jedoch unmodisch zu wirken. Ich würde eher sagen, daß sie sich mit dem Flair des Zeitlos-Antiken umgibt. Vielleicht ist ihr Modegeschmack aber auch Folge der Schwierigkeiten, angemessene Kleidungsstücke in ihrer Größe zu finden (einige Leute vermuten eher, daß all dies auf den Mangel an Geschmack ihres Vaters zurückzuführen ist - eine infame Unterstellung, der ich an dieser Stelle entschieden widersprechen möchte, auch wenn ich den Vorwurf natürlich nicht ganz von der Hand weisen kann).
Wenn ich jetzt Deine Neugierde geweckt habe und wissen möchtest, wie dieses junge Genie aussieht, wenn Du also ein Photo von Fafnir sehen willst, dann bin ich leider momentan gezwungen, Dich zu enttäuschen, denn ich habe keines hier, nicht einmal ein digitales. Vielleicht bekomme ich aber wenigstens eines von ihrem Freund, der - zumal nicht wirklich signifikant älter - ihr doch noch recht ähnlich sieht, obwohl man sich schon ziemlich blöd anstellen muß, wenn man die beiden miteinander verwechseln möchte. Wenn Dir das nicht reicht, dann kannst Du uns ja einfach mal besuchen kommen und bei einer Tasse Tee über die Probleme als Einzelkind aufwachsender Töchter alleinerziehender Väter plaudern (ich denke, es sollte klar sein, daß Du Dich bitte vorher anmelden solltest...).
Obwohl sie überhaupt nicht gerne schreibt, hat Fafnir sich dann doch noch breitschlagen lassen (metaphorisch, ich schlage keine Kinder und auch sonst niemanden) und etwas über sich selbst geschrieben. Was dabei herausgekommen ist, kannst Du hier finden.