Praktikumsprotokolle Teil 2
Um es kurz zu machen: die Protokolle der Versuche 32, 44, 45, 49, 50, 52, 57, 60 und 62 aus dem Physik-Anfängerpraktikum Teil 2 befinden sich hier:
Erläuterungen
Hier findest Du Hinweise zu folgenden Themen:
Zum Umgang mit diesen Protokollen
Das aus meiner ganz persönlichen Sicht wichtigste und lehrreichste am Physikpraktikum ist das Schreiben der Protokolle (vergleichbar mit dem Stellenwert der Vorbesprechungen). Ich halte es daher für sehr wichtig, daß jeder und jede die Protokolle selbst schreibt. Ob Du das alleine machst oder mit Deinem Partner, ist mir eigentlich egal. Ich halte nichts von dem Zwang, die Protokolle alleine schreiben zu müssen, zumindest solange Du weißt, wie man ein Protokoll schreibt.
Ich hoffe daher, daß Du meine Protokolle nicht einfach abschreibst oder - noch schlimmer - einfach Deine Matrikelnummer und Deine Meßergebnisse einsetzt. Du hast einfach nichts davon, denn in diesem Fall bekommst Du im Kolloquium und spätestens bei der Diplomarbeit massive Probleme. Für das, was Du mit diesen Protokollen machst, bist Du selbst verantwortlich. Sie sollen Dir als Anregung dienen, als Beispiel dafür, was in ein Protokoll gehören kann.
Technisches
Die Dateien, die Du hier laden kannst, sind Unix-tar-Archive, die
zusätzlich mit gnu-zip gepackt wurden. Ich verlasse mich an dieser
Stelle darauf, daß Du Zugriff auf entweder Unix oder Linux hast,
denn ich weiß einfach nicht, wie und ob man unter Windoof mit
solchen Dateien umgehen kann. Unter Unix-Systemen wechselst Du einfach
in das Verzeichnis, in dem sich die Datei befindet und tippst (fü
die Quelltext-Version)
tar -xzvf praktikum2_src.tar.gz. Dadurch wird
ein Verzeichnis namens praktikum_2_src angelegt,
in dem sich für jeden Versuch ein eigenes Unterverzeichnis
befindet. Falls tar bei Dir die Option -z nicht
kennt, mußt Du die Datei erst von Hand entpacken und dann tar
drüberlaufen lassen:
1) gunzip praktikum2_src.tar.gz,
2) tar -xvf praktikum2_src.tar.
Das Ergebnis sollte in
beiden Fällen das gleiche sein. Falls es immer noch nicht klappt, frage
Deinen Systemadministrator oder, falls Dich diese Spur zu Dir selbst führen
sollte, Freunde oder Bücher oder im schlimmsten Fall die man-pages zu den
beiden Befehlen.
Mit dem Tarball, der die Postscript-Dateien enthät, kannst Du genauso umgehen, um sie zu entpacken, also tar -xzvf praktikum2_ps.tar.gz, wobei dann ein Verzeichnis praktikum_2_ps angelegt wird. Da es zu jedem Versuch nur eine Datei im Postscript-Format gibt, werden natürlich keine Unterverzeichnisse für die einzelnen Versuche erstellt.
Die Protokolle habe ich mit LaTeX geschrieben und hauptsächlich Zwecks Optimierung der Übertragungszeit als Quelltext in das Archiv gesteckt. Dementsprechend benötigst Du eine funktionsfähige LaTeX-Installation, insbesondere müssen die Erweiterungspakete german.sty und epsf.sty installiert sein. Dann habe ich auch noch ein paar Versuchszeichnungen angefertigt. Weil vermutlich nicht jeder das Programm xfig installiert hat, sind diese Grafiken sowohl als .fig- als auch als .eps-Dateien beigefügt. Wer xfig hat, kann somit die Zeichnungen noch verändern.
Compilieren kannst Du die Protokolle ganz einfach wie jedes andere LaTeX-Dokument auch durch Eingabe von latex #versuchsnummer.tex im Verzeichnis des Veruches mit der Nummer #versuchsnummer. Du solltest die Versuche immer zweimal compilieren, weil es immer irgendwelche Referenzen gibt, die nach dem ersten Durchgang noch nicht erstellt wurden.
Protokolle Anfängerpraktikum Teil 1
last changed Saturday, 30/06/2002
(C)1999 Richard Brauer